„Lei låsn“ oder „Die Macht der Sprache“

„Lei låsn“ oder „Die Macht der Sprache“ 🗣️

Was ich als Kärntnerin sofort verstehe und sehr leicht umsetzen kann, ist der Nutzen einer einladenden, offenen und weichen Sprache 💬.  Wir verwenden Konjunktiv & Co und zerlegen große Teile in „klane Brökalan“. Damit schaffen wir Entscheidungsfreiräume und Entschleunigung (Lei låsn!) für uns und andere. Diese Art zu sprechen kenne ich seit meiner Kindheit.

Die Sprache 💬 ist subtil und charmant – nie knallhart. Sie hört sich weich an, rund, langezogen. Wir haben keine harten Laute.

Wer so spricht, ordnet nicht an, sondern lädt ein, zeigt Möglichkeiten und eröffnet alternative Wege abseits von herkömmlichen Denkmustern.

Von manchen wird das Kärntnerisch unterschätzt und als unentschlossen wahrgenommen. Unsere Antwort auf Unentschlossenheit ist ein motivierendes „måch ka Gschistegschaste“ und „Augn 👀 zua und ause durchs Gmias“.

Auch wenn Ihnen der Dialekt fremd ist, a bisale kärntnerisch sein hilft uns allen.

Pfiati 👋

Was schafft Ihnen Entscheidungsfreiräume und Entschleunigung?

Oder

„Lei låsn“ oder „Die Entschleunigung durch Sprache“ 💬

Oder

„Lei låsn“ oder „Die Entscheidungsfreiräume mittels Sprache“ 💬

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